Ein Jahr lang lief die Schulwegaktion der Friedrich-Ebert-Schule (vgl. Bericht von November 2022). Im Unterricht setzten sich alle Kinder immer wieder damit auseinander, was ein selbstständig zurückgelegter Schulweg für Vorteile hat – Verkehrssicherheit, Umwelt und auch der gesundheitliche Profit für die Kinder selbst waren die Hauptargumente.
Ziel der Aktion war, die Autofahrten zur wohnortnahen Schule zu reduzieren. Im Verlauf des letzten Schuljahres wurden sechsmal eine Woche lang konkrete Zahlen in jeder Klasse erhoben, wie die Kinder ihren Schulweg zurück gelegt haben.
Die jeweilige Siegerklasse der Klassenstufen wurde honoriert. Vieler Vorbehalte zum Trotz – gerade Erstklässler könnten den Weg noch nicht selbstständig bewältigen – hat eine der ersten Klassen konstant die Urkunden für die meisten selbstständig bewältigten Schulwege eingeheimst, was für eine tolle Leistung! In den anderen Klassenstufen wechselten die Sieger. Insgesamt ergab die Auswertung, dass der Anteil der Autofahrten von etwa 25 % im Juli 2022 auf durchschnittlich 18 % im Schuljahr 2022/23 gesenkt werden konnten. Schön, das ist ein Erfolg, über den sich die Schulgemeinschaft der FES freut. Vielen Dank an Sie als Eltern, an alle umsichtigen Verkehrsteilnehmer und die unterstützenden Mitarbeiter des Ordnungsdienstes! Die Gesamtwerte könnte man in absoluten Zahlen auch so formulieren: In den genannten sechs Wochen wurden insgesamt 9334 Schulwege erfasst, von denen 1664 mit dem Auto zurückgelegt wurden. Bei 30 erfassten Schultagen macht das im Schnitt 55 Fahrten jeden Morgen. Diese Zahl klingt immer noch hoch, zumal nach wie vor gefährliche Ein- und Ausstiegssituationen zu beobachten waren. Da wurden Autos mit laufendem Motor einfach auf der Gehwegecke, quer über drei Parkbuchten oder in der Fahrradeinfahrt abgestellt, um dem Kind aus dem Auto zu helfen. Dass es notwendige Ausnahmen geben muss, haben auch die SchülerInnen gelernt. Allerdings haben die Kinder inzwischen auch den Ehrgeiz entwickelt, die Zahlen der eigenen Klasse durch das eigene Verhalten positiv zu beeinflussen. Die Aktion wird auch im neuen Schuljahr weitergehen und die gesamte Schulgemeinde freut sich über die Unterstützung durch Kinder, Eltern und andere Verkehrsteilnehmer, um die Zahl der Autofahrten zur Schule weiter zu reduzieren und damit den Schulweg für alle sicherer zu machen.
Anne Fabian-Puchinger, FES
Allgemein
NEU: Pinnwand der Schulsozialarbeit
Neue Schulsozialarbeiterin stellt sich vor
mein Name ist Kristina Meßner. Ich bin Diplom-Sozialpädagogin und systemische Familientherapeutin.
Es freut mich sehr, dass ich seit dem 1.11.2022 die FES als Schulsozialarbeiterin
unterstützen zu können.
Ich bin Dipl.-Sozialpädagogin, systemische Familientherapeutin und Traumapädagogin.
In den vergangenen 14 Jahren habe ich bei einem freien Träger der Jugendhilfe in
der Sozialpädagogischen Familienhilfe und Aufsuchenden Familientherapie
gearbeitet.
Mit meinem Mann und meinen beiden Söhnen lebe ich in Mannheim.
Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen, Ihren Kindern, den Lehrkräften und dem Schulleitungsteam.
KONTAKT
Per Mail oder Telefon (auch AB).
Ich melde mich dann bei Ihnen.
Die Kinder können während der Schulzeit nach Absprache mit ihrer Lehrkraft mein Angebot in Anspruch nehmen.
Mo., Di., Do.: 8:30-13:30 Uhr
Mi., Fr. 8:30-12:30 Uhr
Kristina.messner@fes-ilvesheim.de
Telefon: 0621 / 49660721
Mobil: 0151 / 52070872
Alle Informationen rund um die Schulsozialarbeit und viele interessante Links zu Beratungsstellen, Therapeuten, Medienerziehung sowiezu Bildung und Teilhabe finden Sie auf dieser Pinnwand »».
Robotik und Informatik in der Grundschule
An der Friedrich-Ebert Schule programmieren und konstruieren GrundschülerInnen unter der Leitung der Lehrerin Christina Jaudes begeistert Roboter.
Hier ein Film dazu: https://youtu.be/rR-JD5PSObI
Bei der Teilnahme der Friedrich-Ebert Schule am diesjährigen Informatik Biber Wettbewerb, haben vier SchülerInnen unserer Schule den zweiten Platz belegt.
Robotik in der Grundschule
In der Roboter AG der Friedrich-Ebert Schule Ilvesheim programmieren und konstruieren GrundschülerInnen unter der Leitung der Lehrerin Christina Jaudes begeistert Roboter.
Dazu nutzen sie das System von LEGO® MINDSTORMS® EV3 Education. Die Aufgaben sind in aktuelle Themen der Weltraumtechnik eingebettet. So lernen SchülerInnen aus den 3. und 4. Klassen Roboter zu bauen und so zu programmieren, dass sie mit Hilfe von Motoren und Sensoren bestimmte Bewegungen ausführen. Die Roboter müssen beispielsweise Sonnenkollektoren und eine Kommunikationsstation auf dem Mars aufrichten. Bei dieser und anderen Aufgabenstellungen wird die kreative Problemlösekompetenz in hohem Maße gefördert. Gleichzeitig lernen die SchülerInnen die Grundlagen der Programmierung spielerisch. Da die Schülerinnen und Schüler äußerst begeistert bei der Sache sind, arbeiten sie sich schnell in das System ein und sind nach kurzer Zeit bereits in der Lage, komplexere Programmieraufgaben anzuwenden wie Verzweigungen, Multitasking und Schleifen.
Die Lehrerin Christina Jaudes hat bereits vor fünf Jahren an der Diesterwegschule Mannheim eine Roboter AG ins Leben gerufen und dort seitdem Erfahrungen gesammelt. Nun konnte sie dank der Hector-Stiftung und der Sparkassenstiftung „Bülent Ceylan- Für Kinder“ eine Roboter AG an der Friedrich-Ebert Schule Ilvesheim aufbauen.
Am 07.11. 2018 wurde sie darüber hinaus von Staatsministerin Dorothee Bär ins Bundeskanzleramt nach Berlin eingeladen, um über ihre Erfahrungen zum Thema: „Programmierung und Robotik an der Grundschule“ zu berichten.
Bei Fragen können Sie sich gerne an christina.jaudes@fes-ilvesheim.de wenden.
Bundesregierung Bürokratieabbau Digitale Medien und Programmieren in Schulen